„Die Tatsache, dass es noch keinen belastbaren, mittelgrossen Familienhund vom Molosser-Typ gibt, dies aber sehr erwünscht wäre, bezeugen die vielen, begeisterten Liebhaber der noch jungen Rasse. Der Continental Bulldog ist bereit, diese Lücke zu füllen.“
Imelda Angehrn, Rassebegründerin des Continental Bulldog.
Die Europa-Konvention über Zucht und Haltung von Heimtieren, sowie das Schweizerische Tierschutzgesetz (Art.10) waren ausschlaggebend, um dieses Zuchtprogramm zu starten. Ziel war es, einen mittelgrossen Bulldog zu schaffen, der alle vom Tierschutz geforderten Voraussetzungen an einen gesunden Hund erfüllt, und trotzdem das so geschätzte und beliebte Wesen des English Bulldogs beibehält. Die Kreuzungen zwischen English Bulldog und Old English Bulldog, unter dem Patronat der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft, waren sehr vielversprechend, zeigten aber bald, dass das Unterfangen auf die Schaffung einer neuen Rasse hinauslief, einer Rasse, die dem ursprünglichen Typ des Bulldogs sehr nahe kommt.
Zwecks klarer Abgrenzung zum English Bulldog wurde für die neue Rasse der Name “Continental Bulldog” gewählt.
Die Entscheide und Massnahmen zur Bildung dieser Rasse wurden in Absprache mit der FCI (Vertreter der Standard- und der Wissenschaftlichen Kommissionen) getroffen. Die Tatsache, dass es noch keinen belastbaren, mittelgrossen Familienhund vom Molosser-Typ gibt, dies aber sehr erwünscht wäre, bezeugen die vielen, begeisterten Liebhaber der noch jungen Rasse. Der Continental Bulldog ist bereit, diese Lücke zu füllen. Der Continental Bulldog ist mittlerweile nicht nur in seiner Schweizer Heimat als neue Rasse anerkannt, sondern auch in Frankreich und ab 2015 in Deutschland, hier hat der VDH kürzlich die Anerkennung ausgesprochen.